Weihnachtslieder

Texte der schönen, traditionellen Weihnachtslieder, die alle lieben.

Sie sind aus der Weihnachtszeit und dem Heiligen Abend nicht mehr weg zu denken.
Seit Generationen werden sie den Kindern beigebracht und zum Weihnachtsfest im Kreise der Familie gesungen.
Auch in Schule und Kindergarten lernen die Kinder die traditionellen Weihnachtslieder.
So kann in der hektischen, schnelllebigen Zeit ein Stück Tradition weitergeben werden.

Da sich viele Leute die vielen Strophen nicht merken können, haben wir hier die Texte der bekanntesten und schönsten Weihnachtslieder zusammengestellt.

Alle Jahre wieder

Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind,
auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.

Kehrt mit seinem Segen, ein in jedes Haus,
geht auf allen Wegen mit uns ein und aus.

Ist auch mir zur Seite, still und unerkannt.
Daß es treu mich leite, an der lieben Hand.
(Worte: Wilhelm Hey, Weise: Friedrich Silcher)

Leise rieselt der Schnee

Leise rieselt der Schnee,
still und starr liegt der See,
weihnachtlich glänzet der Wald:
Freue dich, Christkind kommt bald!

In den Herzen wirds warm,
still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

Bald ist heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht,
hört nur, wie lieblich es schallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!
(Worte und Weise: Eduard Ebel)

Kling, Glöckchen, Klingelingeling

Kling, Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen kling!
Laßt mich ein ihr Kinder,
ist so kalt der Winter,
öffnet mir die Türen,
lasst mich nicht erfrieren!
Kling, Glöckchen, Klingelingeling
Kling, Glöckchen Kling.

Kling, Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen kling!
Mädchen hört und Bübchen,
macht mir auf das Stübchen,
bring euch viele Gaben,
sollt Euch dran erlaben!
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
Kling, Glöckchen Kling

Kling, Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen kling!
Hell erglühn die Kerzen,
öffnet mir die Herzen,
will drin wohnen fröhlich,
frommes Kind wie selig.
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen kling!
(Worte: Karl Enslin, Weise: Volksweise)

Fröhliche Weihnacht überall

Fröhliche Weihnacht überall tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum.
Fröhliche Weihnacht überall tönet durch die Lüfte froher Schall.
(Geistliches Volkslied)

Morgen,Kinder, wird’s was geben

Morgen,Kinder, wird’s was geben,
morgen werden wir uns freu’n!
Welch ein Jubel, welch ein Leben
wird in unsrem Hause sein!
Einmal werden wir noch wach,
heissa, dann ist Weihnachtstag!

Wie wird dann die Stube glänzen
von der großen Lichterzahl!
Schöner als bei frohen Tänzen
ein geputzter Kronensaal.
Wißt ihr noch, wie vor’ges Jahr
es am Heil’gen Abend war?

Welch ein schöner Tag ist morgen!
Neue Freunde hoffen wir;
unsre guten Eltern sorgen
lange, lange schon dafür.
O gewiß, wer sie nicht ehrt,
ist der ganzen Lust nicht wert!
(Worte: K. F. Splittegarb, Weise: K. G. Hering)

Stille Nacht, Heilige Nacht

Stille Nacht, Heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
nur das traute heilige Paar,
holder Knab im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh!
Schlaf in himmlischer Ruh!

Stille Nacht, Heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht!
Durch der Engel Halleluja
tönt es laut bei fern und nah:
Christ, der Retter ist da!
Christ, der Retter ist da!

Stille Nacht, Heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
lieb aus deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt uns die rettende Stund.
Christ, in deiner Geburt!
Christ, in deiner Geburt!
(Worte: Josef Mohr, Weise: Franz Gruber)

O du fröhliche, o du selige

O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ist geboren,
freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen;
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere jauchzen dir Ehre.
Freue, freue dich, o Christenheit!
(Worte: Joh. Falk, Weise: Sizilianische Volksweise)

Weihnachtslieder zum Anhören und Mitsingen

Süßer die Glocken nie klingen

Süßer die Glocken nie klingen, als zu der Weihnachtszeit,
s’ist als ob Engelein singen, Lieder von Frieden und Freud.
Wie sie gesungen in seliger Nacht, wie sie gesungen in seliger Nacht.
Glocken mit heiligem Klang, klinget die Erde entlang!

O, wenn die Glocken erklingen, schnell sie das Christkindlein hört.
Tut sich vom Himmel dann schwingen, eilet hernieder zur Erd“.
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind,
segnet den Vater, die Mutter, das Kind.
Glocken mit heiligem Klang, klinget die Erde entlang!

Klinget mit lieblichem Schalle über die Meere noch weit.
Daß sich erfreuen doch alle, seliger Weihnachtszeit.
Alle aufjauchzen mit einem Gesang. Alle aufjauchzen mit einem Gesang.
Glocken mit heiligem Klang, klinget die Erde entlang!
(Worte: W. Kritzinger, Weise: Volksweise)

O Tannenbaum

O Tannenbaum, O Tannenbaum,
wie treu (grün) sind deine Blätter!
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
nein auch im Winter, wenn es schneit.
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Wie treu (grün) sind deine Blätter!

O Tannenbaum, O Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat nicht zur Winterszeit
ein Baum von dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!

O Tannenbaum, OTannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt trost und Kraft zu jeder Zeit.
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren.
(Worte: A. Zarnack und E. Anschütz, Weise: Volksweise)

Ihr Kinderlein kommet

Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all’!
Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall,
und seht, was in dieser hochheiligen Nacht
der Vater im Himmel für Freude uns macht.

O seht in der Krippe, im nächtlichen Stall,
seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl,
in reinlichen Windeln das himmlische Kind,
viel schöner und holder als Engel es sind.

Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh;
Maria und Joseph betrachten es froh.
Die redlichen Hirten knien betend davor;
hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.

O beugt wie die Hirten anbetend die Knie,
erhebet die Händlein und danket wie sie.
Stimmt freudig, ihr Kinder – wer sollt‘ sich nicht freu’n?
Stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!
(Worte: Chr. v. Schmid, Weise: J. P. A. Schulz)



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